Beiträge zum Thema ‘Politik’

Offshore-Kernkraftwerke! Die Lösung?

Mittwoch, 16. März 2011

Aufgrund der Ereignisse der vergangenen Tage in Japan stellen sich immer wieder die Fragen nach der Betriebssicherheit von Kernkraftwerken und nach den Möglichkeiten zur Schadensbehebung oder Schadensbegrenzung im Falle eines Unfalles.

 
Hierzu einmal ein paar Gedanken und Ideen, die ja vielleicht so noch nicht direkt realisierbar sind, aber zumindest einer schlüssigen Logik folgen:

– Generell sind für Kernkraftwerke große Mengen an Wasser zur Kühlung nötig. Daher werden sie gewöhnlich an Flüssen oder an Küsten gebaut.
– Im Falle eines Unfalles mit drohender Kernschmelze ist in der Regel ein Ausfall oder Versagen des Kühlsystems die Ursache oder zumindest ursächlich beteiligt.
– Maßnahmen zur Schadensbegrenzung bei einer drohenden oder bereits stattfindenen Kernschmelze bestehen daraus, den entstandenen Überdruck kontrolliert abzulassen und weiter zu kühlen.
– Beim (unkontrollierten) Austritt von Radioaktivität (wie auch in Japan) werden die Auswirkungen am geringsten angenommen, wenn die entsprechende radioaktive Wolke auf das Meer hinausgeblasen wird, und dort im günstigsten Fall durch Regen ausgewaschen wird. Die verseuchten und strahlenden Teilchen geraten dann in das Meer, wo sie durch das immense Volumen an Wasser schnell auf eine unbedenkliche Konzentration verdünnt werden.

 
Was ist die daraus eigentlich zwingend logische Schlussfolgerung?

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Japan und die Kernkraftwerke

Montag, 14. März 2011

Kann man Japan den flächendeckenden Einsatz von Atomkraftwerken zum Vorwurf machen?

Betrachtet man die Voraussetzungen und die historische Entwicklung in Japan, dann ist der Einsatz von Atomkraftwerken durchaus nachvollziehbar! Japan hat kaum eigene Ressourcen und ist daher in Bezug auf nahezu alle Rohstoffe auf Importe angewiesen. Gerade als weltweit exportierende Industrienation ist man daher bestrebt, diese Abhängigkeit von exportierenden Ländern möglichst zu reduzieren, was jedoch nur schwer möglich ist. Der Sektor Energie bietet in diesem Zusammenhang wenigstens einen Bereich, in dem man sich mit Hilfe der Kernkraft halbwegs autark einrichten kann.

Dazu kommt die Entwicklung von Japan in den vergangenen 50 Jahren. In diesem vergleichsweise kurzen Zeitraum hat sich Japan als Industrie- und Technologienation hervorgetan und in diesem Bereich auch einigen Nationalstolz entwickelt. Daher ist das Vertrauen in die eigenen Entwicklungen und Fähigkeiten nachvollziehbar hoch.

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Wo soll ich Sie hinfahren?

Montag, 14. Februar 2011

Ein sehr schönes Zitat, das man Horst Ehmke (SPD-Politiker, ehemaliger Bundesminister verschiedener Ministerien und ehemaliger Chef des Bundeskanzleramtes) nachsagt:

Als er eines Tages in seinen Wagen stieg, fragte ihn sein Chauffeur:

„Wo soll ich Sie hinfahren, Herr Ehmke?“

Und er antwortete nur ganz trocken:

„Egal wohin, ich werde überall gebraucht!“

Platz1-Tweet zum Thema JMStV

Dienstag, 01. Februar 2011

Ein sehr treffender Twitter-Beitrag zum allgegenwärtigen Thema „Reglementierung des Internet“:

“Fürs Internet sollte das Baumhaus-Prinzip gelten:
Wer zu alt ist, um ohne Hilfe reinzukommen,
soll uns darin auch keine Vorschriften machen!“

Bei SEO-Woman auf Platz 1 der Top-10 Tweets zum Thema Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV).

Es lebe der Heatball!

Donnerstag, 13. Januar 2011

Vor kurzem erst habe ich mich ein wenig über den Tod der klassischen Glühbirne ausgelassen. Nun bin ich auf DIE Alternative gestoßen: Der Heatball! Das nenne ich mal echte Innovation! 🙂

Nur leider scheint dem auch schon wieder ein Riegel vorgeschoben zu sein. 🙁

Von Winterdienst und Schneeräumen

Freitag, 31. Dezember 2010

Nun hat der Winter seit Weihnachten auch die Stadt Bretten in Baden fest im Griff. Etwa 25 cm Neuschnee auf Häusern, Straßen und Feldern sind die nett anzusehende Folge.

Während die Parkplätze der Supermärkte so einwandfrei geräumt sind, daß man selbst mit den kleinen Rollen der Einkaufswägen völlig problemlos zum Auto kommt, schafft es der Straßendienst der Stadt jedoch nicht einmal, die zweieinhalb Durchgangsstraßen, die durch Bretten führen, auch nur annähernd frei zu bekommen. Selbst auf der Bundesstraße, die mitten durch die Stadt verläuft, liegen Schnee und Eis und erwecken nicht den Eindruck jemals mit einem Schneepflug oder gar ein wenig Streusalz Bekanntschaft gemacht zu haben.

Die zwischenzeitlich festgefahrenen und vereisten Spurrillen sind für einen flüssigen Verkehr nicht gerade förderlich. Autos rutschen wie Eishockey-Pucks durch die verschiedenen Kreisverkehre und jeder LKW droht mangels Bodenhaftung zu einer abrupten Vollsperrung des gesamten Straßenverkehrs zu führen. An den wenigen Steigungen hängen die Autos und kommen nach einem kurzen verkehrsbedingten Halt ohne eigene Kraft nicht mehr vom Fleck. Selbst die kleine Erhebung am Bahnübergang kann nur noch schwerlich überwunden werden, sobald sich die Schranke nach einem Zug wieder öffnet. Natürlich kommen dementsprechend nur noch deutlich weniger Autos über den Bahnübergang, bis sich dieser das nächste mal wieder schließt.

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Es lebe die Glühbirne!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

In verschiedenen Stufen werden derzeit gemäß EU-Vorgaben die klassichen Glühbirnen aus dem Markt genommen. Der Stromverbrauch sei zu hoch, da zu viel Energie in Form von Wärme frei wird. Energiesparleuchtmittel sollen die Alternative darstellen.

Zumindest für mich sind diese Energiesparlampen jedoch keinesfalls ein vollwertiger Ersatz! Das Licht ist zu kalt und wirkt zu unnatürlich. Und dies ist nicht nur ein rein subjektiver Eindruck, sondern läßt sich auch mit Messungen bestätigen!

Klassische Glühbirnen haben über weite Teile des Spektrums des sichtbaren Lichtes eine sehr ausgeglichene und homogene Abstrahlung. Das bedeutet, daß die verschiedenen Farbanteile in etwa gleichwertig abgedeckt sind, ohne daß es dabei auffällige Spitzen bei bestimmten Wellenlängen gibt. Dadurch wirkt das Licht für das menschliche Auge nicht nur angenehmer, auch ist die Farbwiedergabe der beleuchteten Gegenstände sehr gut und natürlich.

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