Beiträge zum Thema ‘Verkehr’

Weltweit größter Reifenhersteller!

Donnerstag, 08. Mai 2014

Wie ich einer Fernsehreportage entnehmen konnte ist nicht etwa Michelin, Continental oder Pirelli die Nummer eins bei den Reifenherstellern.

Mit rund 300 Millionen (300.000.000) produzierten Reifen pro Jahr ist LEGO der weltweit größte Reifenhersteller! Zumindest was die Stückzahlen angeht.



Die Strompreise steigen …

Dienstag, 23. Oktober 2012

Was bei den fossilen Brennstoffen die zunehmende Nachfrage im Zusammenspiel mit der begrenzten Verfügbarkeit bewirken, schafft die Energiewende beim Strom noch viel besser und schneller: Die Preise steigen!

Man hört sogar schon, daß erste Besitzer von Elektroautos ihre Fahrzeuge auf Verbrennungsmotoren umrüsten weil der Strom inzwischen so teuer geworden ist… 🙂

Spritpreise für mehr Verkehrssicherheit

Dienstag, 28. Februar 2012

Es ist nur ein subjektiver Eindruck, der mich täuschen kann, aber:

In letzter Zeit stelle ich vermehrt fest, daß sich das Verhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer deutlich zu ändern scheint!
– Wo innerorts 50 km/h erlaubt sich, wird noch auf maximal 25 bis 30 km/h beschleunigt.
– An Ampeln – egal wie kurz die Grünphase auch sein mag – wird kaum noch angefahren, und dann auch nur über die Kreuzung geschlichen, so daß auch ja nur möglichst wenige Fahrzeuge über die Kreuzung kommen können.
– Fährt man auf eine grüne Ampel zu, dann möglichst so langsam, daß man diese zumindest bei gelb, oder im Idealfall schon wieder bei rot erreicht.

Ich kann nur vermuten – aber ich denke, daß dies möglicherweise die Versuche der Autofahrer sind, möglichst spritsparend zu fahren. Die derzeitigen Benzin- und Dieselpreise würden diese Vermutung ja auch nahelegen!

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E10-Verbrauch bei Neufahrzeugen

Montag, 18. April 2011

Benzinbetriebene Kraftfahrzeuge haben bei der Verwendung von E10-Kraftstoff bekanntlich einen spür- und messbar höheren Verbrauch. Wie wird jetzt aber der Verbrauch bei Neufahrzeugen, der ja zu den Pflichtangaben gehört, ermittelt?

Wenn nun einige Hersteller den Verbrauch bereits unter dem Einsatz von E10 bestimmen und angeben, dann sind sie durch die nominell höheren Verbrauchswerte gegenüber den Konkurrenten im Nachteil, die den Verbrauch ihrer Fahrzeuge noch mit herkömmlichem Kraftstoff ermitteln.

Wenn alle Fahrzeughersteller ihre Verbrauchsangaben zu einem bestimmten Zeitpunkt umstellen müssten, dann wäre der Aufwand, die bereits erstellten Werbemittel vom Markt zu nehmen und durch neue zu ersetzen, enorm.

Und wie sieht es mit den Flottenverbräuchen aus? Die Industrie hat einige Absprachen mit der Politik, wie hoch die Verbräuche aller im Angebot befindlichen Modelle im Durchschnitt sein dürfen. Sind diese Absprachen dann hinfällig, oder in wie weit werden sie den Voraussetzungen unter E10 angepasst?

Wie auch immer: Vom 3-Liter-Auto sind wir jetzt erst einmal wieder ein Stück weiter weg!

Die Jagd auf das Super Plus!

Sonntag, 06. März 2011

Seit kurzem ist der neue Kraftstoff E10 flächendeckend an den Tankstellen verfügbar. Als ich zuletzt tanken war sah das dann wie folgt aus: Von vier Zapfsäulen mit E10 waren vier frei. Und an der einen noch verbliebenen Zapfsäule mit dem herkömmlichen Super Plus gab es eine Schlange von ca. sieben Autos.

Da ich mich noch nicht informiert hatte, ob mein Auto E10 schadlos verträgt war also erst einmal Anstellen und Warten angesagt. Währenddessen stellte ich dann noch fest, daß der Preis für das E10 (trotz der teureren Herstellungskosten!) sogar um fünf Cent pro Liter günstiger war, als der für das Super Plus. (Und inzwischen beträgt der Preisunterschied sogar bis zu 8 Cent pro Liter!) Selbst wenn man bei dem E10 aufgrund der geringeren Energiedichte einen Mehrverbrauch von ca. drei Prozent annimmt, dann kommt man durch den spürbar günstigeren Preis trotzdem noch billliger weg.

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Von Winterdienst und Schneeräumen

Freitag, 31. Dezember 2010

Nun hat der Winter seit Weihnachten auch die Stadt Bretten in Baden fest im Griff. Etwa 25 cm Neuschnee auf Häusern, Straßen und Feldern sind die nett anzusehende Folge.

Während die Parkplätze der Supermärkte so einwandfrei geräumt sind, daß man selbst mit den kleinen Rollen der Einkaufswägen völlig problemlos zum Auto kommt, schafft es der Straßendienst der Stadt jedoch nicht einmal, die zweieinhalb Durchgangsstraßen, die durch Bretten führen, auch nur annähernd frei zu bekommen. Selbst auf der Bundesstraße, die mitten durch die Stadt verläuft, liegen Schnee und Eis und erwecken nicht den Eindruck jemals mit einem Schneepflug oder gar ein wenig Streusalz Bekanntschaft gemacht zu haben.

Die zwischenzeitlich festgefahrenen und vereisten Spurrillen sind für einen flüssigen Verkehr nicht gerade förderlich. Autos rutschen wie Eishockey-Pucks durch die verschiedenen Kreisverkehre und jeder LKW droht mangels Bodenhaftung zu einer abrupten Vollsperrung des gesamten Straßenverkehrs zu führen. An den wenigen Steigungen hängen die Autos und kommen nach einem kurzen verkehrsbedingten Halt ohne eigene Kraft nicht mehr vom Fleck. Selbst die kleine Erhebung am Bahnübergang kann nur noch schwerlich überwunden werden, sobald sich die Schranke nach einem Zug wieder öffnet. Natürlich kommen dementsprechend nur noch deutlich weniger Autos über den Bahnübergang, bis sich dieser das nächste mal wieder schließt.

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Autoversicherung erwartet Anruf!

Montag, 29. November 2010

Heute kam die Abrechnung für meine Autoversicherung. Schon fast erwartungsgemäß hat sich der Beitrag trotz besserer Schadensfreiheitsklasse (SF11-45% auf SF12-40%) ein wenig erhöht (von 241 EUR auf 255 EUR). Darauf hin habe ich den Tarifrechner auf der Internetseite meiner Versicherungsgesellschaft mit meinen Daten gefüttert. Würde ich mein Auto jetzt neu versichern, hätte ich einen knapp 50,- EUR geringeren Jahresbeitrag. Prozentual betrachtet wären das ca. 18% Ersparnis gegenüber meinen jetzigen Konditionen!

Ärgerlich, daß Neukunden mit günstigen Tarifen geworben werden, während die langjährigen Versicherungsnehmer das Nachsehen haben und zur Kasse gebeten werden! Aber gut – das ist wohl bei den meisten KFZ-Versicherungen gängige Praxis.

Wenigstens lassen sich die zu hohen Beiträge in der Regel mit einem kurzen Telefonat wieder korrigieren. Bevor man die Kündigungsmöglichkeit zum 30. November wahrnimmt und zu einer anderen Autoversicherung wechselt, bekommt man auch als Bestandskunde meist anstandslos die besseren Konditionen angeboten.

Auch Ihre Autoversicherung erwartete Ihren Anruf! 😉

Erst wenn der Bagger kommt…

Dienstag, 31. August 2010

…scheint die Bevölkerung zu registrieren, daß Veränderung ansteht!

Am Beispiel von Stuttgart 21 wird einmal mehr deutlich, wie träge die Massen sind. Bereits seit einigen Monaten steht fest, daß geplant ist den Stuttgarter Bahnhof für mehrere milliarden Euro unterirdisch komplett neu aufzubauen. Daß die Budgets für Projekte in dieser Größenordnung sich gerne verdoppeln ist auch keine wirklich neue Erfahrung.

Warum werden erst jetzt, wo im Vorfeld bereits viel Geld in die konkrete Planung ausgegeben ist, öffentliche Proteste laut? Hat die Bevölkerung wirklich erst jetzt, wo der erste Bagger vor Ort die Arbeit aufgenommen hat, gemerkt, daß dort ein größeres Projekt seinen Lauf nimmt?

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Der Güterverkehr muß auf die Schiene! … ???

Donnerstag, 12. August 2010

Immer wieder wird aus verschiedenen Anlässen der Ruf laut, die Straßen zu entlasten und den Güterverkehr mehr auf die Schiene zu verlagern. Das bringt weniger Straßenverkehr, senkt die Kosten für die Instandhaltung des Straßennetzes und reduziert den Schadstoffausstoß und schont damit die Umwelt. So weit so gut.

Daß aber wesentliche Hauptverbindungslinien der Bahn ebenfalls schon am Anschlag laufen wird dabei oftmals übersehen! Beispielsweise ist die Nord-Südverbindung entlang des Rheins bereits zu 100 % ausgelastet! Nur weil nicht ein Zug nach dem anderen mit einem Sicherheitsabstand des halben Tachowertes zu sehen ist, bedeutet das nicht, daß noch Kapazitäten frei sind. Beim Zugverkehr gelten da andere Gesetzt! Für einen sicheren Betrieb müssen hier viel größere Sicherheitsabstände eingehalten werden.  (Bedingt durch längere Bremswege, sehr unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten, usw.) Dadurch wirkt das Schienennetz zwar weitgehend ungenutzt, bietet aber wie auch die Straße kaum noch nutzbare Kapazitäten.

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