Vorschau auf 5 Jahre Grün-Rot

09. April 2011

Eine Vorschau auf 5 Jahre Grün-Rote Regierung in Baden-Württemberg

Achtung: Dieser Beitrag ist als Satire hochgradig provokativ und stark ironisch und sollte keinesfalls zu ernst genommen werden! Wir hoffen ja schließlich das Beste… 😉

Baden-Württemberg: grün-rotDurch die Geschehnisse rund um Stuttgart21 und die Katastrophen in Japan begünstigt, aber auch nicht ganz ohne eigenes Zutun, verliert Schwarz-Gelb die Landtagswahl in Baden-Württemberg knapp. Erstmals seit über 50 Jahren ist die CDU nun nicht mehr in der Regierung. Ein weiteres Novum: Baden-Württemberg wird als erstes Bundesland von einem grünen Ministerpräsidenten regiert.

Frühjahr 2011 – Einige weitere Kernkraftwerke in Baden-Württemberg werden mit sofortiger Wirkung abgeschaltet.

Sommer 2011 – Der Ausbau für die Gewinnung der regenerativen Energien ist aufwändiger als gedacht und verzögert sich entsprechend.

Herbst 2011 – Die Schadensersatzforderungen der Betreiber der Kernkraftwerke belaufen sich inzwischen alleine in Baden-Württemberg auf mehrstellige Millionenbeträge.

Winter 2011 – Auch mit aus dem Ausland zugekaufter elektrischer Energie kann den Strombedarf von Baden-Württemberg nicht vollständig gedeckt werden. Die Wirtschaft steht teilweise ohne Strom da und muß trotz guter Auftragslage auf Kurzarbeit umstellen.

Frühjahr 2012 – Der Aufbau der regenerativen Energien wird nun vehement vorangetrieben. Dazu werden große Teile des Schwarzwaldes abgeholzt, um Windräder und Solarparks erstellen zu können.

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IT-Branche beweist Humor

05. April 2011

Pünklich zum ersten April haben sich auch im Internet wieder Aprilscherze in verschiedensten Ausprägungen und Qualitäten verbreitet.

Besonders aufgefallen sind mir dabei besonders drei sehr gut gemachte Scherze von Google und Microsoft:

Mit Gmail Motion präsentierte Google zum ersten April die Möglichkeit Emails mittels Gesten zu verfassen. Ein wirklich gut gemachtes Video, das auch lustig anzuschauen ist: Google Gmail Motion

Pünktlich zum ersten April kündigte Microsoft ein 42″(!!!)-Tablet namens „Goliath“ an. Neben den technischen Funktionen bietet Goliath auch einen Getränkehalter sowie ausklappbare Beine zur alternativen Nutzung als Esstisch: Microsoft Goliath

Ein weiterer Aprilscherz von Google war die Stellenausschreibung als „Autocompleter“. Dabei geht es darum während der Eingabe von Suchbegriffen durch Suchende, Vorschläge für weitere beziehungsweise vervollständigte Suchbegriffe zu verfassen: Autocompleter

Original und Fälschung

25. März 2011

Im Rahmen des hiesigen Wahlkampfes für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg ist mit unter anderem folgendes Werbemittel in die Hände gefallen. Einfach nur eine kleine beidseitig bedruckte Karte, die auch ohne große Worte eine nicht zu geringe Aussage hat:

Baden-Württemberg: Original
(Vorderseite)

Baden-Württemberg: Fälschung
(Rückseite)

Ganz gleich, wie man politisch eingestellt ist: Diese Marketing-Idee finde ich mal wirklich gut! 🙂

Katzenfutter: Alles außer…

24. März 2011

Geflügel & Wild, Truthahn & Rind, Ente & Leber, Kalb & Pute, Lachs & Forelle!

Warum gibt es eigentlich Katzenfutter in allen nur erdenklichen Ausführungen – nur nicht in der Geschmacksrichtung MAUS?!?

Gelungene Satire auf Welt.de

24. März 2011

Wieviele Menschen-Lebensstunden darf eine Megawattstunde Strom kosten?

Unter anderem mit dieser Frage befasst sich eine sehr subtile und gelungene Satire auf Welt Online.
Das Rahmenthema dreht sich dabei um provokative Fragestellungen über Medien und Mehrheiten.
Diese beziehen sich dabei auf das aktuelle Weltgeschehen und die entsprechend spezifische Sichtweise in Deutschland:

=> Zum Videobeitrag „Super-GAU begeistert hysterische TV-Welt“

Keine Angst vorm Atom

22. März 2011

Aus aktuellem Anlass: „Keine Angst vorm Atom“

In dem kleinen Satire-Video von „Extra 3“ (09.2008) erklärt Atomi die Vorzüge der Atomkraft.

=> Hier geht´s zum Video: „Keine Angst vorm Atom“

(Mit „aktuellem Anlass“ spiele ich auf die politischen Diskussionen hier in Deutschland an.)

Hintergrundinfos Japan und Erdbeben

19. März 2011

Tagtäglich erfährt man Neues über die Situation in Japan. Es gibt jedoch einige Informationen, die in Radio und Fernsehen zwar nicht so erwähnt werden, die für das Verständnis der allgemeinen Situation jedoch ungemein hilfreich sind! Daher habe ich hier noch ein paar Infos (vorwiegend aus Wikipedia) zusammengefasst.

Geographische Infos:
Japan ist mit einer Landfläche von insgesamt 377.835 km² nur geringfügig größer als Deutschland (357.111 km²).  Die Fläche Japans verteilt sich jedoch auf vier Hauptinselns und noch über 6.800 kleinere Inseln. Zwei Drittel der Landmasse Japans bestehen aus einer Gebirgskette, die sich bis über 3.700 m erhebt. Nur ein Drittel der Fläche Japans sind Flachland. Die Nutzung durch Besiedelung, Landwirtschaft und Industrie beschränkt sich sogar nur auf etwa 20 % der Landfläche.

Bevölkerung:
Japan hat mit einer Bevölkerung von rund 128 Millionen gegenüber Deutschland über 50 % mehr Einwohner. Davon leben alleine etwa 35 Millionen Menschen im Großraum Tokio. Es gibt aber auch noch elf weitere Millionenstädte. In Deutschland gibt es insgesamt gerade mal vier Städte mit mehr als einer Million Einwohner.

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Offshore-Kernkraftwerke! Die Lösung?

16. März 2011

Aufgrund der Ereignisse der vergangenen Tage in Japan stellen sich immer wieder die Fragen nach der Betriebssicherheit von Kernkraftwerken und nach den Möglichkeiten zur Schadensbehebung oder Schadensbegrenzung im Falle eines Unfalles.

 
Hierzu einmal ein paar Gedanken und Ideen, die ja vielleicht so noch nicht direkt realisierbar sind, aber zumindest einer schlüssigen Logik folgen:

– Generell sind für Kernkraftwerke große Mengen an Wasser zur Kühlung nötig. Daher werden sie gewöhnlich an Flüssen oder an Küsten gebaut.
– Im Falle eines Unfalles mit drohender Kernschmelze ist in der Regel ein Ausfall oder Versagen des Kühlsystems die Ursache oder zumindest ursächlich beteiligt.
– Maßnahmen zur Schadensbegrenzung bei einer drohenden oder bereits stattfindenen Kernschmelze bestehen daraus, den entstandenen Überdruck kontrolliert abzulassen und weiter zu kühlen.
– Beim (unkontrollierten) Austritt von Radioaktivität (wie auch in Japan) werden die Auswirkungen am geringsten angenommen, wenn die entsprechende radioaktive Wolke auf das Meer hinausgeblasen wird, und dort im günstigsten Fall durch Regen ausgewaschen wird. Die verseuchten und strahlenden Teilchen geraten dann in das Meer, wo sie durch das immense Volumen an Wasser schnell auf eine unbedenkliche Konzentration verdünnt werden.

 
Was ist die daraus eigentlich zwingend logische Schlussfolgerung?

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Japan und die Kernkraftwerke

14. März 2011

Kann man Japan den flächendeckenden Einsatz von Atomkraftwerken zum Vorwurf machen?

Betrachtet man die Voraussetzungen und die historische Entwicklung in Japan, dann ist der Einsatz von Atomkraftwerken durchaus nachvollziehbar! Japan hat kaum eigene Ressourcen und ist daher in Bezug auf nahezu alle Rohstoffe auf Importe angewiesen. Gerade als weltweit exportierende Industrienation ist man daher bestrebt, diese Abhängigkeit von exportierenden Ländern möglichst zu reduzieren, was jedoch nur schwer möglich ist. Der Sektor Energie bietet in diesem Zusammenhang wenigstens einen Bereich, in dem man sich mit Hilfe der Kernkraft halbwegs autark einrichten kann.

Dazu kommt die Entwicklung von Japan in den vergangenen 50 Jahren. In diesem vergleichsweise kurzen Zeitraum hat sich Japan als Industrie- und Technologienation hervorgetan und in diesem Bereich auch einigen Nationalstolz entwickelt. Daher ist das Vertrauen in die eigenen Entwicklungen und Fähigkeiten nachvollziehbar hoch.

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Lustiges aus dem Web

10. März 2011

„Frauen sind erstaunt was Männer alles vergessen,
  Männer sind erstaunt woran Frauen sich alles erinnern.“

„Das Denken ist allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“

„Was macht ein Holländer nachdem Sie Weltmeister geworden sind?
  Er macht die Playstation aus und geht ins Bett.“