Selbst jetzt, neun Jahre nach der Einführung des Euro, erlebe ich es noch immer: Manche Menschen rechnen auch jetzt noch in die „gute alte D-Mark“ um.
Das Ergebnis wird dann insbesondere gerne zum Vergleich von Preisen herangezogen! Damit gehen aber in der Regel gleich zwei Fehleinschätzungen einher, die bei solchen Vergleichen nur zu oft total außer Acht gelassen werden:
Zum Einen war der Umrechnungsfaktor nie 2 zu 1, sondern eben 1,95583 zu 1. Der Rundungsfehler bei der Überschlagsrechnung beträgt damit schon einmal über 2,2 %.
Zum Anderen sind vor allem jetzt bereits mehr als neun Jahre seit der Einführung des Euro vergangen. Die Inflation, die wir in dieser Zeit hatten, wird dabei in der Regel komplett vernachlässigt.
Also: Wir haben hier als gültige Landeswährung den Euro – und das nicht erst seit Gestern! So langsam sollte auch der Letzte damit anfangen in Euro zu Rechnen und zu Vergleichen! 🙂