Beiträge zum Thema ‘Gesellschaft’

Gelungene Satire auf Welt.de

Donnerstag, 24. März 2011

Wieviele Menschen-Lebensstunden darf eine Megawattstunde Strom kosten?

Unter anderem mit dieser Frage befasst sich eine sehr subtile und gelungene Satire auf Welt Online.
Das Rahmenthema dreht sich dabei um provokative Fragestellungen über Medien und Mehrheiten.
Diese beziehen sich dabei auf das aktuelle Weltgeschehen und die entsprechend spezifische Sichtweise in Deutschland:

=> Zum Videobeitrag „Super-GAU begeistert hysterische TV-Welt“



Japan und die Kernkraftwerke

Montag, 14. März 2011

Kann man Japan den flächendeckenden Einsatz von Atomkraftwerken zum Vorwurf machen?

Betrachtet man die Voraussetzungen und die historische Entwicklung in Japan, dann ist der Einsatz von Atomkraftwerken durchaus nachvollziehbar! Japan hat kaum eigene Ressourcen und ist daher in Bezug auf nahezu alle Rohstoffe auf Importe angewiesen. Gerade als weltweit exportierende Industrienation ist man daher bestrebt, diese Abhängigkeit von exportierenden Ländern möglichst zu reduzieren, was jedoch nur schwer möglich ist. Der Sektor Energie bietet in diesem Zusammenhang wenigstens einen Bereich, in dem man sich mit Hilfe der Kernkraft halbwegs autark einrichten kann.

Dazu kommt die Entwicklung von Japan in den vergangenen 50 Jahren. In diesem vergleichsweise kurzen Zeitraum hat sich Japan als Industrie- und Technologienation hervorgetan und in diesem Bereich auch einigen Nationalstolz entwickelt. Daher ist das Vertrauen in die eigenen Entwicklungen und Fähigkeiten nachvollziehbar hoch.

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Weltfrauentag und Fasching?

Dienstag, 08. März 2011

Hat es eigentlich einen besonderen Grund, daß der Weltfrauentag ausgerechnet auf Fasching gelegt wurde, wo eh keiner überhaupt auch nur irgendetwas ernst nimmt?!? 🙂

Platz1-Tweet zum Thema JMStV

Dienstag, 01. Februar 2011

Ein sehr treffender Twitter-Beitrag zum allgegenwärtigen Thema „Reglementierung des Internet“:

“Fürs Internet sollte das Baumhaus-Prinzip gelten:
Wer zu alt ist, um ohne Hilfe reinzukommen,
soll uns darin auch keine Vorschriften machen!“

Bei SEO-Woman auf Platz 1 der Top-10 Tweets zum Thema Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV).

DM / Euro – der Vergleich hinkt!

Sonntag, 16. Januar 2011

Selbst jetzt, neun Jahre nach der Einführung des Euro, erlebe ich es noch immer: Manche Menschen rechnen auch jetzt noch in die „gute alte D-Mark“ um.

Das Ergebnis wird dann insbesondere gerne zum Vergleich von Preisen herangezogen! Damit gehen aber in der Regel gleich zwei Fehleinschätzungen einher, die bei solchen Vergleichen nur zu oft total außer Acht gelassen werden:

Zum Einen war der Umrechnungsfaktor nie 2 zu 1, sondern eben 1,95583 zu 1. Der Rundungsfehler bei der Überschlagsrechnung beträgt damit schon einmal über 2,2 %.

Zum Anderen sind vor allem jetzt bereits mehr als neun Jahre seit der Einführung des Euro vergangen. Die Inflation, die wir in dieser Zeit hatten, wird dabei in der Regel komplett vernachlässigt.

Also: Wir haben hier als gültige Landeswährung den Euro – und das nicht erst seit Gestern!  So langsam sollte auch der Letzte damit anfangen in Euro zu Rechnen und zu Vergleichen! 🙂

Die Welt im Jahr 2000 aus der Sicht von 1972

Mittwoch, 03. November 2010

Eine interessante Darstellung der Welt im Jahre 2000 aus der Sicht von 1972 in einer Fernsehreportage des ZDF.

Manche Dinge, wie die automatische Küche, Hochgeschwindigkeitszüge, Bildschirmkommunikation, künstliche Herzen und Kleinst-Autos für den Stadtverkehr wurden wenigstens teilweise Realität. Andere, wie die 25-Stunden-Woche, die Zeitung aus dem Drucker oder frei verkäufliche und universell wirkende Antidepressiva eher weniger. Und Lochkarten gibt es zum Glück auch nicht mehr! 😉

Richtung 2000 – Vorschau auf die Welt von morgen (ZDF 1972) 1/3

Richtung 2000 – Vorschau auf die Welt von morgen (ZDF 1972) 2/3

Richtung 2000 – Vorschau auf die Welt von morgen (ZDF 1972) 3/3

Interessant ist dann die Gegenüberstellung dieser fiktiven Welt aus der Zukunft mit der Realität in 1972. In einigen Punkten haben wir uns da wohl auch im Jahre 2010 noch nicht so wirklich viel weiterentwickelt.

Ironie des Trinkwasser sparens!

Montag, 11. Oktober 2010

Das Trinkwasser ist eine der wichtigsten Ressourcen, die wir von unserem Planeten Erde benötigen! Deshalb sollten wir möglichst sparsam damit umgehen. Außerdem bedeutet Trinkwasser sparen auch gleichzeitig Geld zu sparen.

Laut einem aktuellen Fernsehbericht verhält es sich aber genau umgekehrt:

Hier in Deutschland nutzen wir derzeit weniger als 20% unserer zur Verfügung stehenden Trinkwasserressourcen für die Haushalte. Da Trinkwasser nur schlecht speicherbar ist und auch nicht ohne Qualitätsverlust (der es schließlich als Trinkwasser unbrauchbar machen würde) in Mangelregionen exportiert werden kann, besteht hier weder ein Grund, noch eine Notwendigkeit zum Sparen. Außerdem leben wir in einer regenreichen Region, und auch unsere Flüsse und Seen sind stabil. Somit laufen wir ebenfalls nicht Gefahr, daß sich hier künftig ein ernster Mangel an Wasser einstellen wird. Daher ist das Wassersparen hier in Deutschland weder notwendig, noch bringt es irgendwelche Vorteile für uns, unsere Umwelt oder die Natur.

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Herzlichen Glückwunsch…

Sonntag, 03. Oktober 2010

…zum teuersten Feiertag der Welt! 😉

Nicht leicht…

Mittwoch, 22. September 2010

Es ist nicht leicht mit den Adlern zu fliegen,

wenn um einen herum nur dumme Gänse flattern.

(TV-Zitat aus Mr. Deeds)

Erst wenn der Bagger kommt…

Dienstag, 31. August 2010

…scheint die Bevölkerung zu registrieren, daß Veränderung ansteht!

Am Beispiel von Stuttgart 21 wird einmal mehr deutlich, wie träge die Massen sind. Bereits seit einigen Monaten steht fest, daß geplant ist den Stuttgarter Bahnhof für mehrere milliarden Euro unterirdisch komplett neu aufzubauen. Daß die Budgets für Projekte in dieser Größenordnung sich gerne verdoppeln ist auch keine wirklich neue Erfahrung.

Warum werden erst jetzt, wo im Vorfeld bereits viel Geld in die konkrete Planung ausgegeben ist, öffentliche Proteste laut? Hat die Bevölkerung wirklich erst jetzt, wo der erste Bagger vor Ort die Arbeit aufgenommen hat, gemerkt, daß dort ein größeres Projekt seinen Lauf nimmt?

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